Patrick Jeschak in Polen, Sportfreunde in der Schweiz und beim heimischen Sommerfest (27. KW)

Ultra Marathon Gorski, Polen

Patrick Jeschak entwickelt sich immer mehr zum „Mann für die besonders schrägen und steilen Nummern“: So startete er am Donnerstag, 30.06., beim Gorski Ultramarathon auf der Schneekoppe in Polen. „Ich hatte einen der schlimmsten Lauftage meines Lebens.“, so Patrick. Insgesamt waren auf drei unterschiedlichen Runden (18 km / 18 km / 22 km) mehr als 3.100 Höhenmeter zurückzulegen. „Es war verrückt: Es ging immer erst gut tausend Meter hoch, dann umdrehen, und wieder runter. Dann eine neue Runde, wieder tausend hoch…und dann nochmal, mit einem Zeitlimit auf jeder Runde. Von den 248 Startern sind allein 68 am Zeitlimit gescheitert – und ich war 180ster und letzter. Das war für mich auch mal eine neue Erfahrung.“ Naja, Patrick, mal ehrlich: Manchmal geht es nur ums Ankommen – und das hat doch super geklappt! Herzliche Glückwünsche von hier!!!

Internet: https://3razysniezka.pl


Zermatt Marathon

Stefan Marquardt, Klaus Abel, Andreas Helfenbein und Stilianos Zirinidis zog es derweil in die Schweiz zum Gornergrat Zermatt Marathon. Start ist im tiefsten Tal der Schweiz in Sankt Niklaus, das Ziel ist auf dem 2.585 m hohen Riffelberg. Dazwischen sind nahezu zweieinhalbtausend Meter im Aufstieg zurückzulegen. Die vier starteten am Samstag, 02.07.22, auf der Ultradistanz über 45,6 km und erzielten folgende Ergebnisse:

Klaus 06:53.41 Std (gesamt Platz 235, AK M 60 Platz 16)

Andreas 07:34.45 Std (gesamt Platz 307, AK M 60 Platz 27)

Stefan 07:12.48 Std (gesamt Platz 272, AK M50 Platz 38).

Stili stieg geplant beim Halbmarathon aus – er hatte aufgrund von Verletzungen im Vorfeld leider nicht das Training wie beabsichtigt absolvieren können.

Auch an euch: Herzlichen Glückwunsch!

Internet: Wettkampf (zermattmarathon.ch)


Doch auch die daheimgebliebenen Sportfreundinnen und Sportfreunde waren aktiv: Im Rahmen des am Samstagnachmittag stattfindenden Sommerfests war zunächst eine kleine Wanderung von nahezu zehn Kilometern angesetzt, bevor man den Tag gemeinsam mit Grillen und Kaltgetränken ausklingen ließ. Danke an Petra fürs Bereitstellen ihres Campingplatzes und Joachim für das Ausarbeiten der Wanderstrecke!