Sportfreunde Ennepetal beim Herdecker Nikolauslauf sowie beim Getting Tough – The Race unterwegs
Im Rahmen des 33. Herdecker Nikolauslaufes des RC Westfalen Herdecke e.V. gab es am Samstag, 03.12.2016, für die SFE’ler erneut in einem starken Starterfeld einen Altersklassensieg zu verzeichnen:
Neuzugang Stephen Duggan belegte auf der 9.600 Meter langen Strecke um den Hengsteysee mit der hervorragenden Zeit von 33:55 Min. den achten Rang im Gesamtklassement sowie Platz 1 in der AK M 40. Doch auch die weiteren Zeiten der Sportfreunde lassen aufmerken: Tobias Ryschka folgte ihm mit 36:39 Min (Platz 24 gesamt / Platz 6 in der M 30), Uwe Kiehn belegte mit 38:24 Rang 46 im Gesamtklassement sowie Rang 5 in der M 50.
Bei den Damen war die herausragende Ennepetalerin einmal mehr Josefine Mietz. Ihre Zeit von 38:38 Min. bedeutete einen Rückstand von nicht einmal zwei Minuten auf die Gesamtsiegerin, und mit Rang 4 gesamt verpasste sie das Treppchen nur knapp, dafür war ihr aber Silber in der WHK sicher. Überglücklich auch unser Neuzugang Isabella Kruzycki: Bei ihrem erst zweiten Rennen im Sportfreunde-Trikot peilte sie eine Zeit von unter einer Stunde an, was sie letztendlich mit 49:47 Min mehr als deutlich unterbot. Klasse Isa – Rang 54 gesamt sowie der siebte Platz in der W 30 sprechen für sich!
Markus Flick ging buchstäblich fremd: Er startete erstmalig in diesem Jahr in der Kategorie Walking und belegte dort mit einer Zeit von 1:01.59 Std. den zweiten Rang im Gesamtklassement.
Näheres im Netz unter: http://www.rc-herdecke.de/index.php/nikolauslauf
Ebenfalls am Samstag startete Patrick Jeschak beim Getting Tough – The Race im thüringischen Rudolfstadt, was gemeinhin wohl als härtestes Extremrennen überhaupt gilt. Patricks Bericht hierzu:
„Nach 2014 und 2015 bin ich in diesem Jahr nun zum dritten Mal in Folge beim Getting Tough The Race gestartet. Ich hatte jedes Jahr Angst oder zumindest doch Respekt davor, und so war ich auch diesmal echt schon tagelang vorher ziemlich nervös. Dieses Jahr war es aufgrund der Wetterlage nochmal schlimmer als bei den vorherigen Starts. Dazu hatte ich in der Vorbereitung deutlich weniger Krafttraining für die Hindernisse gemacht als sonst.
Bei minus sechs Grad ging es an den Start, ein Massenstart mit 3.200 Teilnehmern. Die Distanz: Circa 24 Kilometer Traillauf, dazu gut tausend Höhenmeter und insgesamt 180 (!) Hindernisse, davon neunzig Prozent auf den letzten fünf Kilometern. Zweihundert Meter in der Länge einen Wassergraben durchqueren, hangeln, kriechen, schwimmen, tauchen, klettern – die haben nichts ausgelassen. Und immer wieder Wasserhindernisse. Das Ganze machte diese Ausgabe von The Race echt zum Höllenritt. Nach 3:00:35 Stunden war ich im Ziel, auf Platz 295 von 2.400 Finishern – fix und fertig, aber auch total glücklich, es wieder, und vor allem bei diesen Temperaturen, geschafft zu haben.“
Glückwunsch, Patrick. Guckt euch mal den Trailer auf der Webseite an – danach fragt man sich, warum diese Triathleten sich eigentlich noch Iron-Man nennen dürfen…unter zweiundzwanzig Grad schon den Neo anziehen…tsssss 😉
Infos, Trailer & Videos gibt es hier: http://www.gettingtough-race.de/
Bilder: