Sportfreunde laufend und auf dem Rad erfolgreich – Schleck Gran Fondo, Bertlicher Straßenläufe, Berlin-Marathon (39. KW)


Schleck Gran Fondo, Mondorf-les -baines, Luxemburg


Markus Flick eröffnete am Samstag, 25.09.21, das Sportwochenende – allerdings einmal mehr auf dem Rad denn laufend. Bei der Austragung des Schleck-Gran-Fondo startete er – übrigens als einziger auf einem alten Stahlrahmen – auf der Medio-Fondo-Distanz von 90 km. Ebenfalls am Start waren u.a. der namensgebende Tour de France-Sieger Andy Schleck, dessen Bruder Fränk (ebenfalls seinerzeit Träger des gelben Trikots) und der Rekordsieger der TdF-Bergwertung, der Franzose Richard Virenque. Mit seiner Zeit von 3:22.12 Std belegte Markus auf dem mit mehr als tausend Höhenmetern gespickten Kurs durchs südliche Luxemburg Rang 305.

Bertlicher Strassenläufe 2021


Lange hatte Stefan Weigelt überlegt, nach einem Trommelfelleinriss im Juli, verursacht durch einen Ast im Wald und nach dessen Genesung zusätzlich einer mehrwöchigen Antibiose als Folge auf einen bösen Zeckenstich dieses Jahr überhaupt noch zu starten. Bereits drei gemeldete Starts hatte er in 2021 absagen müssen. Bei den Bertlicher Strassenläufen am Sonntag, dem 26.09.21, klappte es nun aber und trotz profiliertem Kurs bei Wind und einer leider viel zu wamen Sonne konnte zumindest die Unsicherheit, ob es überhaupt noch geht, beseitigt werden. Ohne jede Vorbereitung, auf „Ankommen in vernünftigem Zustand“ angelegt, belegte Stefan mit seiner Zeit von 04:21.33 Std.den 21. Gesamtrang und den zweiten Platz in der AK M60. Trotzdem hatte er eigentlich insgeheim mit einer besseren Zeit gerechnet. Dafür ist nach drei Jahren Stillstand endlich der Sprung auf 91 gelaufene Marathonläufe gelungen und das Ziel, die magische „100“ noch vollzumachen, wieder in Reichweite – wir drücken ihm die Daumen und sind zuversichtlich: Das wird, Stefan! Herzlichen Glückwunsch von hier.

Für Stefan blieb die Uhr nach 4:21.33 Std stehen (Platz 21 gesamt, 2. M60).

Berlin-Marathon
Beim Haupstadtmarathon in Berlin starteten Sven Vogt und Patrick Jeschak, ebenfalls am 26.09.21, für uns. 


Patrick beschreibt uns seinen Lauf mit eigenen Worten wie folgt:
„Spontan gestartet um einen Kumpel zu pacen und zu begleiten. Das Wetter und die Kulisse mit 25.000 Läufern waren einfach wieder genial. In der ganzen Stadt Läufer zu sehen und dann endlich wieder so einen großen Marathon zu laufen, das verursachte Gänsehaut pur. Das Wetter war zwar gut, aber wurde dann leider zu heiss, auch wenn es genügend Wasser gab. Das war schon sehr fordernd. Meinen Kumpel habe ich  28 km lang begleitet, dann bin ich die letzten 14 km alleine noch so gelaufen, dass es noch soeben zur sub-4-Stunden-Marke reichte! Es war mein zweites Finish in Berlin nach 2018.“ (3:58.36 Std, Platz 7.523 in der Gesamtwertung der Herren sowie 1.328 in der AK M35).

Gut eine halbe Stunde vor Patrick erreichte Sven das Ziel hinter dem Brandenburger Tor, dabei verpasste er seine anvisierte Zielzeit von dreieinhalb Stunden nur geringfügig – auch er litt unter den hohen Temperaturen: „Zur Halbzeit lag ich genau im Plan, und eigentlich wollte ich in der zweiten Hälfte noch etwas zulegen. Aber wie das manchmal so ist – mehr war nicht drin. Und doch, ich bin trotzdem echt zufrieden.“, so Sven. 3:32.51 Std bedeuteten Platz 3.997 bei den Männern sowie Rang 433 in der AK M45.


Herzlichen Glückwunsch aus (der Laufhauptstadt) Ennepetal in die Bundeshauptstadt!